28. April 2024

Liebes Tagebuch, 18.01.2024

Heute gibt es mal einen kleinen Zwischenbericht aus den verschiedenen Bereichen, die ich gerade beacker.

Was macht die Hypnose?

Tjoah, vermutlich bin ich zu ungeduldig. Immerhin habe ich seit Sonntag weder Kekse noch Schokolade gegessen und auch grundsätzlich nichts, das für seinen übermäßigen Zuckergehalt bekannt ist. Das Abendessen wird ja dank #ProjektSpeiseplan aus frischem Gemüse kredenzt. Das einzige bewusst zuckerhaltige war vorgestern eine gebratene Putenbrust, die mit einem Schuss Honig abgerundet wurde.

Meine Halbtagstätigkeit erlaubt es mir immerhin, dass ich nicht nur abends zum Einschlafen eine Hypnose höre, sondern zur Mittagszeit auch noch eine einschieben kann. Und zumindest so viel kann ich schon sagen: es ist echt eine tolle Sache, sich in der Mitte des Tages mal eine halbe Stunde Zeit für sich zu nehmen. Und zwar nicht im Sinne von „Da lese ich mal, was ich will“ oder „Endlich kann ich am PC zocken“, sondern wirklich mit Hinlegen, auf die Atmung achten und sich voll und ganz auf sich selbst zu konzentrieren.

Ich habe einen Plan!

Nachdem ich meine Versuche mit der KI-gesteuerten Trainings-App Enduco ja schnell wieder beendet habe, weil sie mir zu ambitioniert für mich Hobbysportler erschien, habe ich mir jetzt einen Trainingsplan von Garmin geholt (kostenlos). Michi möchte den Einstieg ins Joggen auch mit einem Garmin-Trainingsplan begleiten. Leider ist das Wetter momentan entweder zu kalt für Sport oder die Wege sind zu rutschig, als dass sie da sicher laufen könnte.

Und ich habe mir dann gedacht: was soll ich bei Enduco immer eingeben, wie gut ich geschlafen habe oder wie gestresst ich mich fühle – wenn Garmin die Daten doch dank der Fitness-Uhr sowieso schon hat? Und gerade auch weil über die Forerunner-Uhr solche Werte wie Trainingsbelastung oder Trainingsbereitschaft erhoben werden, kann ich mir vorstellen, dass das Training dann besser auf mich abgestimmt ist. Das werde ich mal im Auge behalten: ob sich die geplanten Trainingseinheiten an meine Tagesform anpassen. Denn grundsätzlich sind die Trainingseinheiten bis Mitte April geplant. Beim Erstellen eines Trainingsplans muss man ein Enddatum eingeben, das je nach Trainingsplan und Sportart dann ein spezielles Event ist (z. B. „Ich möchte am 30.06. bei einem Halbmarathon teilnehmen“). Da ich davon ausgehe, dass ich (spätestens) ab Mitte April auch wieder draußen Sport machen kann, endet der Trainingsplan für drinnen dann.

Erste Erfolge!?!

Der Einstieg in den Trainingsplan war gestern leider gar nicht mal so gut. Als erste Trainingseinheit scheint sowohl bei Michis Lauftraining als auch bei meinem Radtraining immer ein Fitness-Test zu stehen, der eine Einschätzung der eigenen Fitness macht. Heißt: nach einer gewissen Zeit Warm-Up wird die Leistung – also der Trittwiderstand – nach oben geschraubt. Da kommt man dann natürlich ordentlich aus der Puste. Aber nach fünf Minuten war der intensive Teil erst mal wieder vorbei und ich konnte leicht ausrollen und mich kurz erholen. Nach 20 Minuten entspanntem Fahren wurde der Widerstand aber wieder ordentlich erhöht. Und ich sollte ihn dann 20 Minuten lang treten. Mit 178 Watt entsprach das so ungefähr meinem Prä-Corona-FTP-Wert. Diesmal jedoch hat dieser Widerstand meinen Puls ordentlich in die Höhe getrieben. Da ich immer noch die mahnenden Worte meiner befreundeten Krankenschwester im Ohr hatte, habe ich dann bei einem Puls knapp über 150 bpm nach knapp 5 Minuten starker Belastung lieber abgebrochen. Sicher ist eben doch sicher.

Für heute und morgen sieht der Trainingsplan eigentlich einen Ruhetag vor. Irgendwie muss ich dem jetzt aber verklickern, dass ich heute im Fitness-Studio war. Ich weiß nicht, ob man das irgendwie im Trainingsplan berücksichtigen kann oder ob es nur Berücksichtigung bei der Trainingsbelastung findet. Da muss ich wohl mal ein wenig herumforsten.

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